Die Wüste Puna erleben 5 Tage Reisebaustein Argentinien Salta
Erleben Sie mit uns auf dieser Tour die Höhepunkte der Puna Wüste und des Nordwesten von Argentinien. Wir beginnen diese Tour in Salta, wo wir uns gleich aufmachen und die Attraktionen der Region besichtigen. Darunter fallen zum Beispiel die Quebrada del Toro und San Antonio de los Cobres. Weiter geht es dann mit einer spektakulären Überlandfahrt hinauf auf das Hochplateau der Puna, vorbei an der Salinar Grande und durch die atemberaubenden Anden. Das Landschaftsbild der Puna beeindruckt uns mit ihrem Wüstenlabyrinth, den fantastischen Gesteinsformationen, den kleinen Wüstenoasen und ihren herzlichen Menschen. Erleben Sie mit uns diese wundervolle Region in Südamerika.
Reiseverlauf
1. Tag: Salta - Quebrada del Toro - San Antonio de los Cobres - Wüsten-Labyrinth - Tolar Grande
Nur 30 Kilometer entfernt von Salta, befindet sich der Toro Gorge, ein natürlicher Aufzug, welcher das grüne Lerma Tal mit dem Wüstenplateau Puna verbindet. Die wilde Quebrada liegt auf einer Höhe von 1200 bis 4000 Metern, bis zum Abra Blanca Pass, welcher den Eintrittspunkt zur Wüste Puna bildet. Die Inka hatten diese Passage einst genau erkundet, da sie ein Teil der Capaq Nam, auch bekannt als Royal Trail, war - ein 5000 Kilometer langer Weg, welcher gebaut wurde um das Inka Reich von Quito in Ecuador bis nach Mendoza in Argentinien zu vereinen. San Antonio de los Cobres ist die heutige Hauptstadt der Puna, ein staubiges Dorf mit einer bunt gemischten Gemeinde. Der letzte zivilisierte Ort vor der Puna ist auch eine Anlaufstelle für zahlreiche, internationale Touristen, welche ihre Expeditionen in die Wüste von hier aus starten. Abra Chorrilos wird heute unser höchster Punkt sein, wo wir viel Wissenswertes über die Apacheta und ihre kulturelle Bedeutung für die Traditionen der Anden lernen werden. Nach der Überquerung des Salzsee Pocitos beginnt unsere 3-stündige Fahrt in die wilde und unberührte Natur. Das Wüstenlabyrinth ist ca. 10 Millionen Jahre alt und entstand einst aus Gipskristallen. Heutzutage ist es möglich dieses Naturwunder mit einem Fahrzeug zu überqueren - ein Muss für Foto- und Safari-Liebhaber. Tolar Grande liegt am Rande von einem der größten Salzseen der Welt, dem Salar de Arizaro. Von dem kleinen Dorf, welches im Jahr 1940 erbaut wurde, genießt man einen einzigartigen Blick über den westlichen Kamm der Kordilleren sowie über eine imposante Vulkankette, welche an einigen Stellen höher als 6000 Meter ist. Die Nacht verbringen wir im Refugio Afapuna oder in einem komfortablen Haus einer einheimischen Familie.
Übernachtung im Refugio Afapuna (oder bei einer Gastfamilie) / Mahlzeiten: Mittagessen und Abendessen
2. Tag: Tolar Grande - Mina Casualidad - Tolar Grande / Tolar Grande - Ojos del Mar - Tolar Grande
Option A
Mina Casualidad, welche früher für ihre zahlreichen Minen und Bergwerke bekannt war, befindet sich in einem der entlegensten und erstaunlichsten Orte der Erde. An der Grenze zu Chile, umgeben von den höchsten Vulkane der Welt, zwischen schwefelhaltigen Bergen, Salzseen und einem Cobalt-farbenen Himmel, lebten auf 4200 Metern einst knapp 3000 Menschen in dem kleinen und beschaulichen Bergdorf. Die Minenarbeiter arbeiteten auf 5200 Metern Höhe, wohingegen ihre Familien und das administrative Personal in der Stadt Mina Causalidad ihren alltäglichen Tätigkeiten nachgingen. Die städtische Mine wurde in den 1970er Jahren von der argentinischen Armee geschlossen und die Menschen zogen fort. Heute ist Mina Casualidad nur noch eine verlassene Geisterstadt. In Caipe, dem alten Bahnhof der Stadt, wurden die in den Bergwerken gewonnenen Mineralien auf Güterzüge verladen und zur Weiterverarbeitung nach Salta gebracht. Vom alten Bahnhofsgelände aus kann man einen unglaublichen Panoramablick über den Salar de Arizaro genießen. Am Nachmittag fahren wir zurück nach Tolar Grande, wobei wir von unserem Fahrzeug aus einen tollen Sonnenuntergang hinter den Bergen der Puna beobachten können.
Übernachtung im Hotel / Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen und Abendessen
Option B
Am Morgen erkunden wir die Umgebung von Tolar Grande. Die Ojos del Mar sind
blaue Löcher in mitten eines weißen Salzsees. Dort haben Wissenschaftler im Februar 2009 eine große Kollonie an lebenden Stromatolithen entdeckt. In der Umgebung des Tolar Grande kann man wunderbar wandern gehen. Einer der schönsten Wanderwege führt uns zu einer versteckten Sanddüne mitten in der Wüste. Wenn die Düne erklummen wurde, werden Sie mit einer Rundumblick vom Sacred Macon Berg bis zum Llullaillaco Vulkan. Auf diesem Vulkan wurde 1999 von National Geographic auf 6735 Metern Höhe ein Inka Schatz entdeckt, der sogar die Körper dreier Inka Kindern enthielt, die durch Eis und Trockenheit perfekt erhalten geblieben sind. Zum Mittagessen fahren wir zurück nach Tolar Grande. Anschließend werden wir im Hotel etwas Zeit zum Entspannen haben, bevor wir am Nachmittag nach Caipe aufbrechen. Caipe war der alte Bahnhof, wo die Mineralien, die aus den Mienen geschürft wurden, zum Transport nach Salta auf die Züge geladen wurden. Vom heute verlassenen Bahnhof aus, haben Sie einen atemberaubenden Blick auf den Salar de Arizaro. Auf dem Rückweg nach Tolar Grande, werden wir auf einem Hügel einen Zwischenstopp einlegen, um den unvergesslichen Sonnenuntergang zu erleben.
Übernachtung im Hotel / Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen und Abendessen
3. Tag: Tolar Grande - Antofalla Oase - Quebrada de Calalaste - Antofagasta de la Sierra - El Penon
Die Überquerung des ausgetrockneten Arizaro Salzsees ähnelt der alten Wanderroute der Arrieros (Hirten, welche ihre Herden auf diesem Weg nach Chile brachten). Das Wort Arizaro bedeutet Friedhof und stammt aus jener Zeit, als viele Tiere (Kühe und Pferde) während der Überquerung des Salzsees umkamen. Antofalla ist ein wichtiges und spektakuläres Beispiel einer Oase. Die Oase befindet sich in der Mitte der Wüste und umfasst ein weites, grünes Tal, in welchem reines Quellwasser entspringt und verschiedene Bäume gedeihen und blühen. Antofalla, sowie Antofagasta und Santa Rosa, welche die Anden mit den Oasen der Atacama Wüste verbinden, waren einst wichtige Stationen für Lama Karawanen, die das Land durchquerten. Antofalla befindet sich an der Grenze der größten Salzwüste der Welt, umgeben von roten Bergen und unzähligen Lavastreifen. Noch heute leben ca. 60 Menschen, welche alle als Hirten arbeiten, in der kleinen Gemeinde. Wir werden in einem ihrer Häuser zu Mittag essen und dann den Salzsee überqueren. In 4200 Metern Höhe, mit weitem Blick über den Antofalla Vulkan (6400 Meter), befindet sich eine grüne Weide (Vega Colorada), auf welcher wilde Lamas, Vicunas, Wildesel und Suris (Andenstrauß) leben. Das Calalaste Tal liegt wenige Kilometer von der Vega Colorada entfernt und ist der beste Ort, um wilde Kamele zu beobachten. Antofagasta de la Sierra, einst die größte Oase auf dem Pfad zwischen den Anden und San Pedro de Atacama (Chile), ist es ein großes Dorf, in welchem mehr als 2000 Menschen leben, die noch heute ihren alten Traditionen nachgehen und versuchen ihre ursprüngliche Kultur zu bewahren. Der Name Antofagasta bedeutet Ort, wo die Sonne scheint und ist von zahlreichen Vulkanen umgeben.
Übernachtung in einer Hostaria / Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen und Abendessen
4. Tag: El Penon - Pumice Stone Field / Laguna Grande - El Penon
Programm von Oktober bis April (Sommer):
Am Morgen unternehmen wir einen Ausflug zum Campo de Piedra Pomez, eine seltsame aber gleichzeitig beeindruckende Felslandschaft, welche einen vulkanischen Ursprung hat und durch eine massive Explosion entstanden ist. Bizarre Steinformationen, imposante Sanddünen und karge Felslandschaften prägen das Landschaftsbild. Vor Ort werden wir zu Fuß das Gebiet erkunden und uns die beeindruckendsten Steinskulpturen anschauen. Anschließend fahren wir zur Laguna Grande, einem Ort einzigartiger Schönheit, wo wir eine Population von bis zu 19.000 Puna Flamingos sowie die bekannten Anden Flamingos beobachten können. Ein einmaliges Erlebnis, diese wunderschönen Tiere in Ihrem natürlichen Lebensraum ausmachen zu können.
Übernachtung in einer Hosteria / Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen und Abendessen
Programm von Mai bis September (Winter):
Am Morgen unternehmen wir einen Ausflug zum Campo de Piedra Pomez, eine seltsame und doch beeindruckende Felslandschaft, welche einen vulkanischen Ursprung hat und durch eine massive Explosion entstanden ist. Bizarre Steinformationen, imposante Sanddünen und karge Felslandschaften prägen das Landschaftsbild. Vor Ort werden wir zu Fuß das Gebiet erkunden und uns die beeindruckendsten Steinskulpturen anschauen.
Übernachtung in einer Hosteria / Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen und Abendessen
5. Tag: El Penon - Hualfin - Santa Maria - Cafayate - Quebrada de las Conchas - Salta
Auch nach drei Tagen intensiver Erkundungstour durch das Puna Wüstenplateau entdecken wir immer wieder neue Überraschungen dieser einzigartigen Gegend. Die asphaltierte Straße vom El Penon bis zur Ruta 40 ist von einem 150 Kilometer langen, gelben Feld umgeben, in welchem sich weiße Lagunen und enge Schluchten mit üppiger Vegetation befinden. In Santa Maria genießen Sie ein traditionelles, argentinisches Asado, welche von unserem Freund Raul zubereitet wird. Im kleinen Örtchen Cafayate, welches für seine grünen Weinberge bekannt ist, werden wir einen kurzen Zwischenstopp einlegen ehe wir am Nachmittag die Quebrada de las Conchas durchqueren. Dabei handelt es sich um eine 55 Kilometer lange Schlucht, die aus sedimentären Gesteinsschichten besteht, welche teilweise über 100 Millionen Jahre alt sind. Nach fünf abenteuerreichen Tagen erreichen wir schließlich gegen Nachmittag die Stadt Salta.
Mahlzeiten: Frühstück und Mittagessen
Leistungen
Enthaltene Leistungen
- Örtliche Reiseleitung (englisch/spanisch)
- Übernachtung in einfachen Unterkünften
- Alle Ausflüge wie beschrieben
- Alle Transporte wie beschrieben
- Mahlzeiten wie beschrieben
Nicht enthaltene Leistungen
- EZ-Zuschlag
- Trinkgelder
- Optionale Exkursionen und Ausflüge
- Nicht aufgeführte Mahlzeiten
Infos
- Den Reisepreis erhalten Sie auf Anfrage
Das Wetter auf der Puna Hochebene ist geprägt von Wind, Sonne und kalten Nächten. Die Sonne scheint das ganze Jahr über und ein wenig Regen gibt es normalerweise nur im Januar und Februar. Die Temperaturen liegen zwischen 30 Grad am Tag und 5 Grad in der Nacht in den Sommermonaten von Januar bis April und zwischen 20 Grad am Tag und - 20 Grad in der Nacht in den Wintermonaten im Juli und August.
Alle unsere Reisen sind mit äußerster Sorgfalt geplant worden und wir arbeiten mit erfahrenen und pflichtbewussten Partnern vor Ort zusammen. Trotzdem kann es durch schlechtes Wetter, Unfälle, Verletzungen und Erkrankungen und/oder andere nicht vorhersehbare Einflüsse dazu kommen, dass Programmpunkte oder Reiseinhalte entfallen. Seien Sie versichert, dass wir und unsere Partner in diesem Fall alles dafür tun, dass die Reise fortgesetzt werden kann und dass entfallene Programmpunkte nachgeholt oder ersetzt werden.
An 3 Tagen erleben Sie eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Südamerikas, die beeindruckenden Wasserfälle von Iguaçu, die sich sowohl in Argentinien wie auch in Brasilien befinden. Auf der brasilianischen Seite der Cataratas do Iguaçu bekommen Sie einen schönen Überblick über die Fälle und gelangen über einen Steg dicht vor den Teufelsschlund, dem vielleicht beeindruckendsten der insgesamt 275 Wasserfälle. Auf der argentinischen Seite der Cataratas del Iguazú erwarten Sie dann verschiedene Wanderwege durch die subtropische Vegetation mit immer wieder neuen Blickwinkeln auf die Fälle. Höhepunkt ist dann der über 1 Kilometer lange Steg, der direkt über dem Teufelsschlund endet.
Auf dieser Trekkingreise werden Sie die einmalige Natur und die spektakulären Landschaften Patagoniens hautnah erleben. Unsere Tour startet in El Calafate, von wo aus Sie die Region um den Cerro Fitz Roy bei einem mehrtägigen Trekking kennen lernen. Die fantastische Gletscherwelt mit dem weltberühmten Perito Moreno im Nationalpark Los Glaciares wird Sie begeistern. Die Tour führt uns dann weiter nach Chile und in den Nationalpark Torres del Paine. Auch hier steht wieder eine mehrtägige Trekkingtour auf dem Programm, wobei Sie die größten Naturwunder des Parks zu sehen bekommen. Darunter sind der Grey Gletscher, das French Valley, der Lago Pehoe und natürlich der Cerro Torre. Über den kleinen Fischerort Puerto Natales geht es dann quer durch die karge patagonische Steppenlandschaft, sowie über die Magellanstraße, bis wir Feuerland erreichen. Hier sehen wir auf einer echten Estancia das typische Leben der Einheimischen und bekommen einen Eindruck vom manchmal rauen Alltag am Ende der Welt. Von hier aus fahren wir dann nach Ushuaia, wo ein Besuch des Nationalparks Tierra del Fuego und eine Bootsfahrt auf dem Beagle-Kanal diese einmalige Trekkingrundreise abrunden.
Erleben Sie eine faszinierende Rundreise durch Argentinien und Brasilien. Ihr Eintrittstor zu Südamerika ist Buenos Aires. Erleben Sie diese spannende Metropole bei einer Stadtbesichtigung und finden Sie bei einem Bummel durch die Gassen Ihren persönlichen Lieblingsplatz. Weiter geht es dann nach Patagonien, dem rauen Herzen Argentiniens. Sie besuchen den Nationalpark Los Glaciares und unternehmen eine tolle Wanderung zum Fuße des legendären Fitz Roy. Natürlich werden Sie auch den berühmten Gletscher Perito Moreno besuchen. Wir verlassen dann diese fantastische Welt aus Bergen, Seen und Gletscher und fliegen nach Rio de Janeiro. Hier erleben Sie vier traumhafte Tage in der vielleicht schönsten Stadt der Welt und erleben die weltberühmten Sehenswürdigkeiten der Stadt: den Zuckerhut, die Christusstatue, die wunderschönen Stränden Copacabana und Ipanema, den Botanischen Garten und vieles mehr!