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Surferparadies Brasilien – Die besten Surfspots

13.12.2021
Brasilien ist ein Surferparadies

Wer schon einmal auf einem Surfboard stand, kennt das Gefühl: flüchtige Sekunden purer Lebensfreude und Freiheit, und die Energie schießt durch die Adern. Dass sich die entspannten Brasilianer diesen magischen Moment nicht entgehen lassen, ist klar. Die insgesamt etwa 7.500 Kilometer Küste bieten zahlreiche gute Möglichkeiten zum Surfen und eine große Diversität an Wellen.

Auch Sie können auf Ihrer Brasilien Reise ganzjährig eine Schnupperstunde absolvieren, denn Surfen in Brasilien ist zu verschiedenen Jahreszeiten und für alle Level möglich. Die konstantesten Surfbedingungen gibt es von Mai bis September. Der brasilianische Winter bringt einen kräftigen, konsistenten Südswell bei angenehmen Temperaturen. Für Einsteiger sind jedoch die Monate von Dezember bis März zu empfehlen. Die Wellen sind in dieser Zeit kleiner, und es gibt weniger Regentage, so dass auch mitreisende Nichtsurfer den Urlaub am Strand genießen können.

Allgemein gilt, dass die Wellen an der Nordwestküste des Landes normal etwas kleiner sind, als die an der Südwestküste und man je nach Region 50 bis 70 Prozent aller Tage im Jahr surfen kann. Wir stellen Ihnen die besten Surfspots in Brasilien vor, die dem Besucher nicht nur großartige Wellen, sondern auch kulinarische Köstlichkeiten und Kultur pur bieten.

Barra da Tijuca und Grumari in Rio

Barra da Tijuca ist der längste und sauberste Strand in Rio de Janeiro. Das klare, grüne Wasser zieht Surfer und Strandurlauber aus aller Welt an. Eine Taxifahrt von der Copacabana zum Strand dauert nur 20 Minuten, und vor Ort gibt es zahlreiche Surfschulen, die kostengünstigen Unterricht anbieten. Es empfiehlt sich, unter der Woche zu kommen, denn am Wochenende und in den Ferien kann es hier sehr voll werden. Ein Besuch lohnt sich auf Grund der konstanten Bedingungen trotzdem, weshalb der Spot besonders für Anfänger gut geeignet ist, die ihre ersten Versuche beim Wellenreiten starten.

Weiter westlich von Rios Stadtzentrum liegt der Surfspot Grumari. Trotz der Entfernung zum Zentrum ist der Spot sehr beliebt. Hier surfen Wellenreiter vor einer wunderschönen Naturkulisse und blicken auf bewaldete Hügel ohne Bebauung. Außerdem ist der weit geöffnete Strand ein echter Swellmagnet. Wenn alle anderen Spots in der Umgebung flach sind, lohnt sich also eine Stippvisite in Grumari. Bei ausgeprägten südwestlichen Swells sind die mächtigen Beachbreaks dann jedoch eher etwas für Surfprofis.

Praia do Madeiro – Der eindrucksvollste Surfspot von Pipa

Pipa ist für viele einer der charmantesten Surf- und Strandbadeorte Brasiliens. Unweit von Natal trifft man hier auf eine hemmungslose Surfkultur, die weltweit ihresgleichen sucht. Die Küstenlandschaft beeindruckt mit faszinierenden Steilküsten und tiefgrüner Vegetation vor strahlend weißen Strandbuchten. Hinzu kommen eine gute Portion authentischer Musikkultur und ausgelassene Tanznächte für jedes Alter.

Und als wäre das nicht schon großartig genug, warten in Pipa eine Reihe einzigartiger Surfspots auf den Besucher. Neben zwei weiteren Surfbuchten ist die Praia do Madeiro der spektakulärste Spot. Denn während des Wartens auf die perfekte Welle, tauchen um die Surfer herum immer wieder Delfine auf und an manchen Tagen sogar Meeresschildkröten. Wenn Sie also den drolligen Meeresbewohnern begegnen möchten, die sich mit Ihnen in den Wellen tummeln, sollten Sie unbedingt eine Surfsession an der Praia do Madeiro einplanen.

Surfen an der Kakaoküste in Bahia

Besonders das quirlige Surferstädtchen Itacaré im Süden des Bundesstaates Bahia ist in Sachen Surfkultur der absolute König im tropischen Nordosten Brasiliens. Geprägt durch die afrobrasilianische Kultur und die fröhliche brasilianische Lebensart, findet man hier eine bunte Mischung an Einheimischen, ausländischen Einwanderern, Surfern und Rucksacktouristen aus der ganzen Welt. Die entspannte Atmosphäre des traumhaften Strandortes ist deutlich zu spüren. So besteht die Alltagskleidung aus Havaianas, Boardshorts und Surfbikinis. T-Shirts gelten als überflüssig.

Etwa 12 Kilometer südlich der Stadt liegt die Praia da Engenhoca. Diese von Atlantischem Regenwald eingerahmte Strandbucht ist besonders für Surfanfänger ein perfekter Spot. Durch die windgeschützte Lage und den flach ansteigenden Untergrund ist die Wellenform genauso wie es sich Surfeinsteiger wünschen: sanft, rund und berechenbar. Allein die Wanderung durch den tropischen Regenwald bis zum Surfspot ist ein Erlebnis für sich. Der Weg führt entlang eines mit Baumwurzeln durchzogenen Trampelpfades und wird begleitet von einer tropischen Geräuschkulisse aus sirrenden Zikaden und exotischen Vogelstimmen. Am Ziel angekommen, wird man belohnt von einem mit Kokospalmen gesäumten, strahlend weißen Sandstrand. Hier macht Surfen gleicht doppelt so viel Spaß!

Florianópolis – Das Mekka des Surfens

Wer Surfen liebt, aber auch das legendäre, brasilianische Nachtleben erleben möchte, ist in Florianópolis genau richtig. In der Hauptstadt des Bundesstaates Santa Catarina werden Surfer jeder Könnerstufe glücklich. Auf Grund einer langen Surftradition gibt es hier viele Gleichgesinnte, Surfschulen und Surfshops. Seien es Praia do Campeche, Praia Joaquina oder Praia de Moçambique, die Strände der Insel bieten eine konstant gute Wellenqualität und etwa 150 surfbare Tage im Jahr. Die Wellen der Ostküste der Insel können bis zu 500 Meter erreichen und sind kraftvoll und gleichmäßig. Mit etwas Glück werden Sie im Line-up sogar den ein oder anderen Pinguin antreffen!

Wie Sie sehen, bietet die Küste Brasiliens neben Traumstränden und einzigartiger Natur perfekte Bedingungen zum Wellenreiten, gepaart mit einer bunten Kultur. Lassen Sie sich bei Ihrem nächsten Brasilien Urlaub selbst vom Surferparadies überzeugen!

Quellen: www.surf-brasilien.de, www.surfnomade.de

Quelle: Aventura do Brasil